Die Liebe
Die Liebe ist seltsam, kommt einfach herein
kann trügen mit ihrem besonderen Schein.
Sie kommt, ohne zu klopfen oder rufen,
und scharrt auch nicht mit den Hufen.
Liebe kommt und verwirrt,
plötzlich ist man ihr Wirt!
Das Gehirn gelähmt,
wilde Gemüter gezähmt.
Rosa die Brille,
kein eigener Wille,
Trance ist ihr Begleiter
Macht traurige Gemüter heiter.
Hormone sie hüpfen und springen,
Engelein singen.
Alles wirkt leicht und schön,
ach die Liebe, nie soll sie geh ‘n.
Liebe beflügelt,
durch Ehe besiegelt,
verschmolzen die Herzen,
nie wieder Schmerzen.
Auf ewige Treue,
Herzklopfen aufs Neue!
Nie wieder einsam,
alles gemeinsam.
Ein Geschenk ist die Liebe,
weckt herrliche Triebe,
wichtig ist, sie zu zulassen
und sich nicht zu hassen.
Hast du das große Glück,
und sie begleitet dich ein Stück,
genieß die Zeit
sei liebesbereit.
Denn so schnell sie kam herein,
kann sie auch verschwunden sein.
Hege weder Hass noch Wut,
denn die Zeit der Liebe tut so gut.
Uschi Freymeyer Oktober 2009